Zeichnungen und kurze Texte, entstehen mit transparentem Gel auf Fenster- und anderen Oberflächen. In Schrift und Bild werden Linien gezogen zwischen der Beziehung des einzelnen Menschen gegenüber seiner Welt bzw. Umwelt. Wiederholt finden sich zwischen den Begriffen des „Ich“ und „Wir“, persönliche Gedanken und universellen Themen, Kreise, Pfeile und andere diagrammatische Zeichen, die ein Anhängigkeitsverhältnis andeuten: die Beziehung des Individuums mit seinen Ängsten, seiner Verwundbarkeit, seiner Existenz gegenüber den Einflüssen von kollektiven Prozessen und gesellschaftlichen Situationen, von medialen und kulturellen Phänomenen sowie gegenüber den ihnen eigenen Codes und Machtsystemen.